Kommunalwahl 2026

Bild vom Rathaus
© Grüne Eching

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

am 08. März 2026 entscheiden Sie über die Zukunft unserer Gemeinde. Mit Ihrer Stimme können Sie den Weg für ein klimagerechtes, lebenswertes und zukunftsfähiges Eching mitgestalten. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten stehen für eine Politik, die zuhört, anpackt und gemeinsam mit Ihnen Lösungen findet – für mehr Lebensqualität, bezahlbaren Wohnraum, gute Mobilität, soziale Gerechtigkeit und echten Klimaschutz vor Ort. Lernen Sie hier die Menschen kennen, die sich mit Herz, Kompetenz und grüner Überzeugung für Eching einsetzen.

Möglichkeiten, um unsere Themen und Kandidat*innen kennenzulernen, finden Sie unter Termine.

Eric Jacob – Unser Bürgermeisterkandidat für Eching

Foto: TinoGrafiert Fotografie // @tinografiert.fotografie

Liebe Echingerinnen und Echinger,

ich bin Eric Jacob, 2003 geboren und am Bodensee aufgewachsen. Früh von neuer Technik begeistert begann ich bereits während der Schulzeit, in Projektgruppen Verantwortung zu übernehmen und eigene Kursangebote zu leiten. Dabei lernte ich schnell: Die besten Ideen entstehen im Team und brauchen Menschen, die zuhören.

Nach dem Abitur zog ich für das Studium nach Eching, wobei mich besonders die schöne Natur mit den Seen überzeugte. Aktuell arbeite ich für die Grüne Fraktion im Bayerischen Landtag und stehe kurz vor dem Abschluss meines Informatikstudiums, das ich nebenbei durch Politikwissenschaft ergänzte.

Ich kandidiere, weil ich fest daran glaube, dass Eching das Potenzial hat, Vorbild für nachhaltige, moderne und lebenswerte Gemeindepolitik zu werden. Unsere Gemeinde steht vor großen Aufgaben – vom Klimaschutz über Mobilität bis zur Digitalisierung – und ich möchte dazu beitragen, dass wir diese gemeinsam und mutig anpacken.

Mir ist wichtig, dass Politik in Eching zuhört statt vorgibt, verbindet statt spaltet und die besten Ideen aus der Mitte der Bürgerschaft entstehen. Ich möchte ein Eching, das Zukunft gestaltet, ohne seine Wurzeln zu vergessen – mit mehr Grünflächen, sicheren Wegen, bezahlbarem Wohnen und echter Beteiligung für alle Generationen.

Gemeinsam gestalten wir, was Eching morgen ausmacht. Ich bin hier fürs Wir. Hier für Eching.

Mehr über mich erfahren Sie über einen Klick auf den folgenden Knopf:

Unsere Gemeinderatskandidat*innen

Foto: TinoGrafiert Fotografie// @tinografiert.fotografie

 Ulrike Friedrich 

Listenplatz 1

40 Jahre alt, verheiratet, 3 Kinder (11, 11 und 15 Jahre)

An der Ostseeküste geboren und aufgewachsen, bin ich 2007 mit meinem Mann nach Garching gezogen und habe an der TU München Energietechnik studiert. 2014 sind wir nach Eching gezogen. Seit 6 Jahren arbeite ich in Freising am Staatlichen Bauamt und bin dort zuständig für die Technische Gebäudeausrüstung in den Liegenschaften.

Wofür ich mich einsetzen will
Als Mutter dreier Kinder, eines davon mit einer Behinderung, kenne ich viele Probleme und Fragen von Familien in Eching. Auch die Themen Inklusion und Barrierefreiheit beschäftigen mich in meinem privaten Alltag immer wieder. Für diese Themen möchte ich mich auch im Gemeinderat einsetzen, um Eching hier auch für die Zukunft gut aufzustellen.

Foto: TinoGrafiert Fotografie// @tinografiert.fotografie

 Eric Jacob 

Listenplatz 2

22 Jahre alt, ledig, keine Kinder

2003 am Bodensee geboren und dort aufgewachsen bin ich für das Studium nach Eching gezogen und habe den Ort lieben gelernt. Aktuell stehe ich kurz vor dem Abschluss meines Informatikstudiums an der TU München, arbeite nebenbei für die Grüne Fraktion im Bayerischen Landtag und baue einen Verein mit auf, der Studenten mit der öffentlichen Verwaltung verbindet.

Wofür ich mich einsetzen will
Mir sind die Themen nachhaltige Mobilität mit dem ÖPNV, Fahrrad, zu Fuß und mit dem Auto, die Digitalisierung der Gemeinde, Klima- und Umweltschutz, politische Teilhabe und Transparenz sowie bezahlbarer Wohnraum besonders wichtig – damit wir alle gut und gern in Eching leben können.

Foto: © Leon Krueger

 Angelika Pflügler 

Listenplatz 3

62 Jahre alt, verheiratet, zwei erwachsene Kinder

Geboren in München, seit 1973 mit zwei kurzen Unterbrechungen in Eching zu Hause. Nach dem Abitur am Camerloher Gymnasium in Freising, Studium der Sozialpädagogik in München. Danach viele Jahre in Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen, unter anderem im Jugendamt München und in der Frühförderung Freising, gearbeitet. Seit 24 Jahren als Praxismanagerin tätig.

Wofür ich mich einsetzen will
Ich möchte die Mobilitäts-und Klimapolitik unserer Gemeinde konsequent weiterentwickeln. Das bedeutet insbesondere: Stärkung des Rad-und Fußverkehrs, Ausbau des ÖPNV und des Leihradnetzes, Mobilität inklusiv gestalten durch den barrierefreien Umbau des Bahnhofs, Erstellen eines Mobilitätskonzeptes.

Foto: © Leon Krueger

 Jan-Jürgen Eden 

Listenplatz 4

60 Jahre alt, verheiratet, vier Kinder im Alter von 15 bis 25 Jahren

Geboren in Jever/Friesland, 1994 nach München und von dort 2000 nach Neufahrn b. Freising gezogen. Seit 2010 wohnhaft in Eching/Dietersheim. Abitur am Mariengymnasium in Jever, danach Studium der Informatik in Erlangen/Nürnberg. Über verschiedene technische Rollen arbeite ich seit 2015 bei Microsoft in München als Principal Project Manager.

Wofür ich mich einsetzen will
Mich bewegen zwei zentrale Themen:

  1. Das Bauwesen: die Bevölkerung im Großraum München wächst weiterhin stark. In meinem Heimatdorf Dietersheim kann ich in verschiedenen Baugebieten unterschiedliche Gestaltungen dieser Gebiete beobachten. Hier geht es mir darum, dass das Wachstum des Wohnraumes den Menschen dient und ein entspanntes Zusammenleben ermöglicht.
  2. Die Digitalisierung: An den verschiedenen Schulen meiner Kinder kann ich unterschiedliche Konzepte der Digitalisierung beobachten. Hier möchte ich eine Linie unterstützen, die die Nutzer der digitalen Systeme in den Mittelpunkt stellt und nicht Bevorzugung bestimmter Technologien.
Listenplätze 5-14
5 Sandra Eden
6 Leon Eckert
7 Martina Hentschel
8 Thomas Liebethal
9 Anja Mauersberger
10 Michael Obermeier
11 Susanne Nußbaum
12 Florian Stang
13 Diana Obermeier
14 Detlev Harms
Foto: © Leon Krueger

Dafür setzen wir uns ein

Schatten pflanzen. Hitze stoppen.

Der Schutz unseres Klimas und die Anpassung an zunehmend stärkere Folgen des Klimawandels sind zentrale Aufgaben, damit Eching auch künftig sicher, gesund und lebenswert bleibt. Extremwetter wie Hitzewellen oder Starkregen werden häufiger und stellen unsere Gemeinde vor neue Herausforderungen.

Wir wollen, dass Eching darauf gut vorbereitet ist und setzen uns deshalb für die Entwicklung eines umfassenden Hitzeaktionsplans und eines wirksamen Starkregenschutzkonzepts ein.

Gleichzeitig wollen wir, wo möglich, öffentliche Plätze entsiegeln und durch Begrünung neuen Lebensraum schaffen. Schattige Bäume, Grünflächen und mehr Biodiversität sorgen nicht nur für eine bessere Luftqualität und kühlere Aufenthaltsorte im Sommer, sondern machen unseren Ort auch insgesamt attraktiver. Bürgerinnen und Bürger wollen wir dabei unterstützen, ihre Grundstücke klimafreundlich zu gestalten – etwa durch die Förderung von Dach- und Fassadenbegrünung oder die Entsiegelung von Hof- und Gartenflächen.

Für effektiven Klimaschutz müssen ökologische Kriterien in alle Entscheidungen der Verwaltung und des Gemeinderats, insbesondere der Bau- und Flächenplanung, einfließen. Wir fordern daher eine verpflichtende detaillierte Bewertung und Abwägung der möglichen Umweltfolgen.

Miete runter. Leben rein.

Wohnen ist ein Grundrecht – und bezahlbarer Wohn-raum die Basis für soziale Gerechtigkeit und Zusam-menhalt. Auch in Eching wird es zunehmend schwieriger, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Der Spielraum der Kommunen ist begrenzt: Auch Bund und Länder müssen die richtigen Rahmen-bedingungen setzen.

Wir machen uns dafür stark, dass Eching neue Wege geht. Genossenschaftlicher Wohnungsbau und Mehrgenerationenprojekte sollen gezielt gefördert werden. Wenn Jung und Alt gemeinsam leben, entstehen starke Nachbarschaften, gegenseitige Unterstützung und sozialer Zusammenhalt.

Ein zentraler Baustein ist das Erbbaurecht. Es ermöglicht bezahlbares Wohnen, ohne dass die Gemeinde ihr Eigentum an den Grundflächen verliert. So bleibt der Wert in öffentlicher Hand, Spekulation wird verhindert und die Gemeinde profitiert langfristig von jährlichen Einnahmen aus den Erbbauzinsen. Wichtig ist, dass die Erbpacht-bedingungen fair gestaltet sind, damit auch Genos-senschaften und soziale Träger bauen können.

Wir setzen uns dafür ein, dass Grundstücke für gemeinwohlorientierte Wohnprojekte genutzt werden – auch durch Beteiligung an Wohnungs-genossenschaften. So schaffen wir bezahlbaren Wohnraum, stärken soziale Vielfalt und fördern gemeinschaftliches Leben.

Radweg frei. Kopf auch.

Eching soll eine Gemeinde sein, in der sich alle Menschen sicher, schnell und klima-freundlich bewegen können – zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem öffentlichen Verkehr. Mobilität darf nicht vom Auto abhängen, sondern muss nachhaltige und faire Alternativen bieten, die für alle Generationen attraktiv sind.

Wir wollen ein durchgängiges, gut ausge-bautes Radwegenetz schaffen, das Eching mit seinen Ortsteilen und den Nachbar-gemeinden verbindet. Radwege sollen sicher, breit und beleuchtet sein. Sichere Abstellmöglichkeiten – auch für Lastenräder und E-Bikes – sollen an Schulen, Halte-stellen und zentralen Plätzen selbstver-ständlich werden.

Besonderen Wert legen wir auf sichere Schulwege. Kinder sollen ihren Weg zur Schule selbstständig und gefahrlos bewältigen können.

Regelmäßig geprüfte Schulweg-sicherungspläne, sichere Querungen und Aktionen wie Lauf- oder Rad-Busse fördern Sicherheit und Bewegung gleichermaßen.

Auch der Fußverkehr braucht mehr Aufmerksamkeit: barrierefreie Wege, bessere Beleuchtung und mehr Sitzgelegenheiten erhöhen Komfort und Sicherheit für alle – besonders für ältere Menschen, Familien und Menschen mit Behinderung.

Wir wollen den Straßenraum fairer gestalten: weniger Platz für parkende Autos, mehr Raum für Menschen. Begrünte Plätze und verkehrsberuhigte Zonen erhöhen die Aufenthaltsqualität und machen Eching lebenswerter.

Unser Ziel ist eine Mobilität, die verbindet – sicher, nachhaltig und zukunftsorientiert.

Zusammen leben. Vielfalt stärken.

Eching soll ein Ort sein, an dem alle Menschen gleichberechtigt teilhaben können – unabhängig von körperlichen Voraus-setzungen, Alter oder Herkunft.

Inklusion und Barrierefreiheit sind für uns zentrale Voraussetzungen einer offenen, gerechten und vielfältigen Gemeinde. Wir wollen, dass niemand ausgeschlossen wird – weder im Alltag noch im Bildungs-, Kultur- oder Freizeitbereich.

Barrierefreiheit beginnt im öffentlichen Raum: Straßen, Plätze, Haltestellen und Gebäude müssen so gestaltet sein, dass sie für alle Menschen nutzbar sind – ob mit Rollstuhl, Kinderwagen oder Rollator. Auch digitale Angebote der Gemeinde sollen barrierefrei und leicht verständlich sein, damit Informationen für alle zugänglich bleiben.

Inklusion fängt bei den Jüngsten an. Wir setzen uns dafür ein, dass Kitas und Schulen barrierefrei ausgestattet und inklusiv organisiert sind. Jedes Kind soll gemeinsam mit anderen lernen und die Unterstützung bekommen, die es braucht. Ebenso wichtig ist Teilhabe im Freizeitbereich: Sport- und Kulturvereine sollen inklusive Angebote schaffen, die Begegnung und Miteinander fördern.

Barrierefreiheit ist kein Luxus, sondern ein Menschenrecht – und sie kommt allen zugute. Eine inklusive Gemeinde ist lebenswerter, sicherer und gerechter. Wir GRÜNE wollen Eching zu einem Ort machen, an dem Vielfalt selbstverständlich ist und jeder Mensch selbstbestimmt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann.

Kleine Hände. Sichere Zukunft.

Eine verlässliche und gute Kinderbetreuung ist die Grundlage für echte Wahlfreiheit und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Familien sollen sich darauf verlassen können, dass ihre Kinder in Eching gut betreut, gefördert und begleitet werden – vom Krippenalter bis zum Schulkind.

Eching wächst, und damit der Bedarf an Betreuungsplätzen. Wir setzen uns für einen bedarfsgerechten Ausbau in allen Alters-gruppen ein. Grundlage dafür ist eine voraus-schauende Planung gemeinsam mit Trägern, Elternvertretungen und der Gemeinde. Nur so können genügend Plätze geschaffen und Engpässe vermieden werden.

Wir wollen flexible, familienfreundliche Betreuungsmodelle, die unterschiedlichen Lebensrealitäten gerecht werden – ob Vollzeit, Teilzeit oder Schichtarbeit.

Auch Inklusion ist für uns wichtig: Kinder mit Behinderung und besonderem Förderbedarf sollen stets Teil der Gemeinschaft sein.

Gute Betreuung braucht gute Rahmenbe-dingungen – qualifiziertes Personal, faire Arbeitsbedingungen und moderne, barriere-freie Einrichtungen. Fachkräfte wollen wir langfristig halten und stärken, damit Kinder von Kontinuität und Vertrauen profitieren.

Familien mit geringem Einkommen sollen besonders unterstützt werden. Niemand darf aus finanziellen Gründen von Bildung und Betreuung ausgeschlossen sein. Kostenfreie oder vergünstigte Angebote schaffen gleiche Startchancen für alle Kinder.

Unser Ziel ist eine Kinderbetreuung, die verlässlich, sozial und zukunftsorientiert ist. Damit alle von Anfang an willkommen sind.

Platz für Ideen. Eching gestalten.

Eching ist unser Zuhause – ein Ort, an dem wir uns wohlfühlen und den wir gemeinsam gestalten. Unser Ziel ist, die Lebensqualität in allen Ortsteilen zu sichern und weiter zu verbessern, damit Eching für alle Generationen attraktiv bleibt.

Öffentliche Räume sollen Orte der Begegnung sein: Wir wollen Bürgerplatz, Bahnhofstraße und unseren Stachus ebenso wie die Ortsmitten in Dietersheim und Günzenhausen aufwerten – mit mehr Grün, Schatten, Sitzgelegenheiten, Spielplätzen und Trinkbrunnen.

Auch das kulturelle und interkulturelle Leben wollen wir stärken, mit regelmäßigen Veranstaltungen für Jung und Alt in allen Gemeindeteilen.

Insbesondere für Jugendlichen wollen wir mehr Aufenthaltsorte in unserer Mitte schaffen und Beteiligung durch ein Jugendparlament stärken.

Gleichzeitig liegt uns der Schutz unserer Natur am Herzen: Die Naherholungsgebiete rund um die Seen und Heideflächen sollen erhalten, ökologisch gepflegt und erlebbar bleiben. Gut markierte Wege, Informationsangebote und naturnahe Rastplätze verbinden Naturschutz und Erholung.

So schaffen wir ein Eching, das lebendig, grün und lebensfroh ist.